Traum­gipfel der Bernina — Piz Morte­ratsch, Piz Roseg, Piz Bernina und Piz Palü

Diese Durchquerung der Berninagruppe führt uns auf nahezu alle namhaften Gipfel der Region. Ein Highlight stellt sicherlich die Besteigung des Piz Bernina (4.049 m) über die Himmelsleiter des Biancograts dar.

Programm

1. Tag

Unser Treff­punkt am Bahnhof Morte­ratsch liegt auf 1860 m. Nach dem Mate­ri­al­check steigen wir auf einem Wanderweg in Rich­tung Boval­hütte (2.495 m) auf, wo wir die Aussicht auf den eindrucks­vollen Morte­ratsch­glet­scher genießen.

Höhenunterschied aufwärts
600 m
Dauer
~ 2 Std.

2. Tag

Früh­mor­gens gehts es entlang der Moräne des Morte­ratsch­glet­schers auf Wegspuren zum Einstieg des Spraunz­a­grats. In abwech­se­lungs­rei­cher Klet­terei bis zum III. Schwie­rig­keits­grat geht es zuletzt steil über ein Firn­feld hinauf zum Piz Morte­ratsch (3.751 m). Nachdem wir den gran­diosen Ausblick in Rich­tung Bian­co­grat genossen haben, steigen wir über die Fuorcla Boval und den Vadrettin da Tschierva zur Tschier­vahütte (2.583 m) ab.

Höhenunterschied aufwärts
1250 m
Höhenunterschied abwärts
1150 m
Dauer
~ 10 Std.

3. Tag

Von der Tschier­vahütte folgen wir zuerst Wegspuren bergauf und steigen dann später ab zum Vadret da Tschierva. Diesen queren wir vorbei am Piz Bernina und dem Piz Scer­scen in Rich­tung Piz Umur. Über den spal­ten­rei­chen Glet­scher im Roseg-Kessel errei­chen wir den Einstieg zum Esels­grat. Die Klet­terei ist in festem Fels mit Stellen bis zum oberen III. Schwie­rig­keits­grat. Mit Steig­eisen und Pickel steigen wir die letzten steilen Eis- und Firn­hänge hoch. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route.

Höhenunterschied aufwärts
1500 m
Höhenunterschied abwärts
1500 m
Dauer
~ 10 Std.

4. Tag

Wir starten aber­mals im Dunkeln im Schein der Stirn­lampe und gelangen über den schmalen und ausge­setzten Weg zum Tschierva Glet­scher. Bereits der Aufsteig zu Fuorcal Prievlus ist nicht leicht und je nach Verhält­nissen im steilen Firn oder über einen Klet­ter­teig zu begehen. Vor dem Bian­co­grat gilt es erst in leichter Klet­terei vorwärts zu kommen. Über den Grat steigen wir etwa 2 Stunden hoch bis zum Piz Bianco. Nun erwartet uns die 2. Etappe der Klet­terei bis hin zum Piz Bernina mit seinen 4049 Meter. Der Abstieg führt uns über den Spal­la­grat (Normalweg) über weitere Klet­ter­stellen hinab zur Marco e Rosa Hütte (3.606 m).

Höhenunterschied aufwärts
1800 m
Höhenunterschied abwärts
450 m
Dauer
~ 10 Std.

5. Tag

Zeitig morgens steigen wir über die Bella­vi­stat­er­rasse unter­halb des gleich­na­migen Gipfels zu Fuorcla Bella­vista auf. In mode­rater Klet­terei (II.Grad) und über teils ausge­setzte Firn­grate errei­chen wir zuerst den Piz Spinas und später schließ­lich den Haupt­gipfel des Piz Palü (3.900 m). Über den Ostgipfel und den spal­ten­rei­chen Pers­glet­scher geht es zur Diavo­lezza. Mit der Bahn geht es bequem hinab ins Tal, wo wir mit dem Zug zurück­fahren zum Bahnhof Morte­ratsch.

Höhenunterschied aufwärts
500 m
Höhenunterschied abwärts
1100 m
Dauer
~ 7 Std.
ab 3.750,00 
Anfrage Exklusivtour
Preis pro Person bei 1 Teil­neh­menden.

Buchbar als Exklu­siv­tour mit Privat­berg­führer zum indi­vi­du­ellen Termin.

Eckdaten

Dauer

5 Tage

Schwierigkeit

Ausdauer

Technik

Personen

max. 1 Teiln.

Programm

1. Tag

Unser Treff­punkt am Bahnhof Morte­ratsch liegt auf 1860 m. Nach dem Mate­ri­al­check steigen wir auf einem Wanderweg in Rich­tung Boval­hütte (2.495 m) auf, wo wir die Aussicht auf den eindrucks­vollen Morte­ratsch­glet­scher genießen.

Höhenunterschied aufwärts
600 m
Dauer
~ 2 Std.

2. Tag

Früh­mor­gens gehts es entlang der Moräne des Morte­ratsch­glet­schers auf Wegspuren zum Einstieg des Spraunz­a­grats. In abwech­se­lungs­rei­cher Klet­terei bis zum III. Schwie­rig­keits­grat geht es zuletzt steil über ein Firn­feld hinauf zum Piz Morte­ratsch (3.751 m). Nachdem wir den gran­diosen Ausblick in Rich­tung Bian­co­grat genossen haben, steigen wir über die Fuorcla Boval und den Vadrettin da Tschierva zur Tschier­vahütte (2.583 m) ab.

Höhenunterschied aufwärts
1250 m
Höhenunterschied abwärts
1150 m
Dauer
~ 10 Std.

3. Tag

Von der Tschier­vahütte folgen wir zuerst Wegspuren bergauf und steigen dann später ab zum Vadret da Tschierva. Diesen queren wir vorbei am Piz Bernina und dem Piz Scer­scen in Rich­tung Piz Umur. Über den spal­ten­rei­chen Glet­scher im Roseg-Kessel errei­chen wir den Einstieg zum Esels­grat. Die Klet­terei ist in festem Fels mit Stellen bis zum oberen III. Schwie­rig­keits­grat. Mit Steig­eisen und Pickel steigen wir die letzten steilen Eis- und Firn­hänge hoch. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route.

Höhenunterschied aufwärts
1500 m
Höhenunterschied abwärts
1500 m
Dauer
~ 10 Std.

4. Tag

Wir starten aber­mals im Dunkeln im Schein der Stirn­lampe und gelangen über den schmalen und ausge­setzten Weg zum Tschierva Glet­scher. Bereits der Aufsteig zu Fuorcal Prievlus ist nicht leicht und je nach Verhält­nissen im steilen Firn oder über einen Klet­ter­teig zu begehen. Vor dem Bian­co­grat gilt es erst in leichter Klet­terei vorwärts zu kommen. Über den Grat steigen wir etwa 2 Stunden hoch bis zum Piz Bianco. Nun erwartet uns die 2. Etappe der Klet­terei bis hin zum Piz Bernina mit seinen 4049 Meter. Der Abstieg führt uns über den Spal­la­grat (Normalweg) über weitere Klet­ter­stellen hinab zur Marco e Rosa Hütte (3.606 m).

Höhenunterschied aufwärts
1800 m
Höhenunterschied abwärts
450 m
Dauer
~ 10 Std.

5. Tag

Zeitig morgens steigen wir über die Bella­vi­stat­er­rasse unter­halb des gleich­na­migen Gipfels zu Fuorcla Bella­vista auf. In mode­rater Klet­terei (II.Grad) und über teils ausge­setzte Firn­grate errei­chen wir zuerst den Piz Spinas und später schließ­lich den Haupt­gipfel des Piz Palü (3.900 m). Über den Ostgipfel und den spal­ten­rei­chen Pers­glet­scher geht es zur Diavo­lezza. Mit der Bahn geht es bequem hinab ins Tal, wo wir mit dem Zug zurück­fahren zum Bahnhof Morte­ratsch.

Höhenunterschied aufwärts
500 m
Höhenunterschied abwärts
1100 m
Dauer
~ 7 Std.

Informationen zur Tour

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN:

  • Sehr gute Kondi­tion
  • Tritt­si­cher­heit im weglosem sowie felsigem Gelände
  • Schwin­del­frei­heit
  • Hoch­tour­en­er­fah­rung und Klet­ter­er­fah­rung im III. Schwie­rig­keits­grad
  • Sehr gute Steig­ei­sen­technik erfor­der­lich
  • Gute Akkli­ma­tis­a­tion im Vorfeld von Vorteil, da wir einen Groß­teil der Woche auf großer Höhe verbringen!
  • Gerne können wir dazu im Vorfeld eine gemein­same Akkli­ma­tis­a­ti­ons­tour unternehmen!

INKLUDIERTE LEISTUNGEN:

  • Führung durch staat­lich geprüften Berg- und Skiführer mit Lizen­zie­rung für die Schweiz
  • Leih­aus­rüs­tung
  • Komplette Orga­ni­sa­tion
  • Persön­liche Bera­tung im Vorfeld

ZUSATZKOSTEN:

  • Spesen des Berg­füh­rers (Näch­ti­gung mit Halb­pen­sion, Trans­fers)
  • Kosten für eigene An- und Abreise, Gondel­bahn, Bahn­fahrt
  • Kosten für die eigene Über­nach­tung und Halb­pen­sion auf der Hütte, Verpfle­gung unter­tags (gesamt rund 300 € / Person)

TREFFPUNKT:

13:00 Uhr Bahnhof Morte­ratsch

HINWEIS:

Der Umwelt zuliebe bietet sich eine gemein­same Anreise an. Morte­ratsch ist auch sehr gut mit der Rhäti­schen Bahn erreichbar. So wird bereits die Anreise zu einem unver­gess­li­chen Erlebnis!

Es empfiehlt sich die Mitnahme von Schweizer Franken! (Wech­sel­kurs)